Vorher wissen, was einen erwartet

Jens Hilgers kommt aus Trier. Nach einer Ausbildung zum Vermessungstechniker machte er seinen Diplom-Ingenieur (FH) in Bauingenieurwesen. Zwölf Jahre lang, von 2008 bis 2020, arbeitete er für den Landesbetrieb Mobilität Koblenz (LBM) in der Bauüberwachung. Dabei nahm er auch viele Baustellen von LEHNEN unter die Lupe.

Im Jahr 2021 wechselte er die Seiten: vom Überwacher zum Organisator der Baustelle. Die Umstellung fiel ihm leicht – er kannte unser Unternehmen schon vorher sehr gut.

Was hat Dich mit knapp 40 bewogen, das Berufsfeld zu wechseln?

Ich war mit meinem Arbeitgeber zufrieden, aber ich merkte: Ich will etwas Neues machen. Mal ein anderes Aufgabengebiet. Nicht immer überwachen und prüfen, sondern selber Projekte leiten (z.B. die Sanierung einer Autobahn) und zu einem erfolgreichen Abschluss führen. Und ich finde, nach zwölf Jahren war der Zeitpunkt richtig. Man hatte auch Verständnis für meine Entscheidung.

Wie kam es, dass Deine Wahl auf LEHNEN fiel?

Durch die jahrelange Bauüberwachung kannte ich die Branche gut. Es gab ein Dutzend Tief- und Straßenbaufirmen, mit denen ich häufig zusammenarbeitete, vom mittelständischen Betrieb bis zum Konzern. Mit der Zeit wusste ich, wo das Betriebsklima stimmte, wer auf Leiharbeiter verzichtete und wer auf dem Markt zukunftssicher aufgestellt war. Mit diesem Wissen fiel es mir leicht, mich für LEHNEN zu entscheiden.

Was bedeutet „zukunftssicher“ bei einem Straßen- und Tiefbauunternehmen?

Um Straßen zu bauen, braucht man gute Mitarbeiter, moderne Maschinen und natürlich Baustoffe. Hier ist LEHNEN klar im Vorteil. Das Unternehmen verfügt über einen eigenen Steinbruch und eine Beteiligung an einer Asphaltmischanlage. LEHNEN ist also unabhängig und eigenständig. Wir können größere Projekte stemmen, ohne von externen Rohstoffen abhängig zu sein. Das ist in Zeiten von Inflation und Lieferengpässen Gold wert.