MIRCO FELZEN
Straßenbaumeister
Vom Azubi zum Meister
Mirko Felzen kommt aus Graach-Schäferei. Das liegt bei Bernkastel-Kues. Er ist seit 2008 für die Franz Lehnen GmbH & Co. KG in Sehlem im Einsatz – erst als Azubi, seit 2016 auch als Straßenbaumeister. Und als „Nachhilfelehrer“ (mehr dazu weiter unten).
Für die Meisterschule brauchte er keinen Cent zu bezahlen. LEHNEN übernahm alle Kosten. Denn es ist uns wichtig, Begabungen zu fördern. Unsere Azubis und Gesellen wissen, dass wir sie dabei unterstützen, beruflich weiterzukommen.
Warum wolltest Du Straßenbauer werden?
Büro ist nix für mich. Ich bin lieber an der frischen Luft. Und ich hatte schon immer Spaß an LKWs und Maschinen. Vor allem an neuen, modernen Maschinen. Das ist bis heute so. Und die Arbeit ist abwechslungsreich. Da ist alles dabei – vom Rohre legen über das Asphaltieren bis zum Organisieren und Planen.
Wie kam es, dass Du bei LEHNEN auch „Nachhilfelehrer“ wurdest?
Wer mag denn schon Prüfungen? Wenn man durchfällt, ist das einfach nur ärgerlich. Deshalb fand ich es klasse, dass ich als LEHNEN-Azubi „Nachhilfelehrer“ hatte. Also Kollegen, die mich auf die Prüfung vorbereitet haben. Gemeinsam haben wir praktische und theoretische Aufgaben erledigt. Heute helfe ich unseren 20 Azubis beim Flächen- und Prozentrechnen, Nivellieren und vielem mehr. Keine Sorge, das ist einfacher als man denkt.
Was bringt Dir Dein Beruf privat?
Mit 30 kaufte ich mir ein Haus, das renoviert werden musste. Zum Glück konnte ich eine Menge selber machen. Denn ich habe bei LEHNEN viele praktische Sachen gelernt – da brauche ich keine Handwerker. Außerdem ist es klasse, im Winter einfach mal auszuspannen. Die Baubranche ist ja ein Saisongeschäft. In manchen Monaten hat man viel zu tun. Dafür kann ich im Winter die Beine hochlegen und habe Zeit für private Dinge – das tut gut.
„Als „Nachhilfelehrer“
helfe ich unseren 20 Azubis
beim Flächen- und Prozentrechnen, Nivellieren und vielem mehr.
So schaffen sie es bestimmt einfacher durch die Prüfungen."