„Studentin, Bauleiterin, Mutter –
und LEHNEN steht mir immer
zur Seite.“

SARAH EBERL

Bauleitung / Abrechnung

In jeder Lebenslage der passende Rahmen

Sarah Eberl kommt aus Osann-Monzel. Das liegt in der Nähe von Bernkastel-Kues. Über ihre Bachelorarbeit im Studiengang Bauwirtschaftsingenieurwesen lernte sie LEHNEN 2017 intensiv kennen. 2018 unterstützten wir sie auch bei ihrer Masterarbeit.

Nach dem Studium fing sie bei der Franz Lehnen GmbH & Co. KG in Sehlem an. Bald schon bewährte sie sich als Bauleiterin. Als 2022 ihre Tochter auf die Welt kam, nahm Sarah Eberl ein Jahr Auszeit. 2023 stieg sie mit 15 Wochenstunden wieder ein. Für uns ist es selbstverständlich, dass sie zum Wohl ihres Kindes ihre Arbeitszeit so flexibel wie möglich gestalten kann.

Wie waren Deine Erfahrungen als Werkstudentin bei LEHNEN?
Ich wollte eine Bachelorarbeit mit Praxisbezug schreiben. Also habe ich LEHNEN angesprochen, und dort hat man mir die Chance gegeben, als Werkstudentin auf einer Straßenbaustelle ein Pilotprojekt zu begleiten. Ein zuständiger Mitarbeiter hat mich dabei betreut. Weil ich die Hälfte der Zeit auf der Baustelle war, habe ich den Arbeitsalltag live erlebt und gemerkt: „Das ist was für mich!“
Wie wurdest Du so schnell Bauleiterin?
Ich habe zunächst Baustellen abgerechnet. Nach kürzester Zeit durfte ich kleinere Baustellen betreuen. Oberbauleiter und erfahrene Kollegen haben mir dabei geholfen. Die Baustellen wurden mit der Zeit größer, und ich arbeitete immer selbständiger. Wichtig war: Ich bin in die Rolle als Bauleiterin nach und nach hineingewachsen und bekam die Rückendeckung, die ich brauchte.
Hat man es als Frau schwer in einer Männerdomäne wie Straßenbau?
Überhaupt nicht! Das Klima untereinander ist freundschaftlich. Ich bin von Anfang an gut damit gefahren zuzuhören und jedem auf Augenhöhe zu begegnen. Wer seit 30 Jahren im Straßen- und Kanalbau arbeitet, beherrscht sein Handwerk. Umgekehrt merken meine Kollegen: „Die ist zwar jünger, aber die Zusammenarbeit klappt echt super.“ Entscheidend ist: Jeder weiß, was der andere kann. Und dann ist es egal, ob Mann oder Frau.
Wie sieht Dein Leben als Mutter jetzt aus?
Das erste Jahr bin ich zuhause geblieben. Ich wollte meine Tochter auch nicht direkt danach in die Kita geben, sondern warten, bis sie zwei ist. Also habe ich mit LEHNEN besprochen, wie ein langsamer Wiedereinstieg aussehen könnte, der für beide Seiten attraktiv ist. Ich arbeite jetzt 15 Stunden in der Woche an zwei Tagen. In dieser Zeit erledige ich Abrechnungen und organisiere Tagesbaustellen. Wenn meine Tochter zwei ist, werde ich aufstocken. Ich bin froh, dass mir LEHNEN auch dabei freie Hand lässt.

"Im Arbeitsalltag auf der Baustelle habe ich gemerkt: das ist was für mich!
Das entscheidende hier ist, dass jeder weiß, was der andere kann.
Und dann ist es egal, ob Mann oder Frau!"

SO INTERESSANT SIND WIR BEI LEHNEN